Montag, 15. Dezember 2025

Es geht nach Hause...

Ich hatte irgendwann in den letzten Tagen gemerkt, dass ich mich bei der Abflugzeit etwas vertan hatte: nicht 13:00, sondern 11:25. Na ja, ist ja fast das Gleiche, oder...? Jedenfalls hiess 11:25 auch, dass ich - theoretisch - um 09:25 am Flughafen sein sollte. Dann gehen - auch wieder theoretisch - die Check-in-Schalter auf.Es bedeutete aber auch, dass mein Bus zum Flughafen wohl etwas länger haben würde, denn Montagmorgen um halb Neun ist hier noch Stosszeit. Ich bin dann also mal um Acht an die Rezeption. Die halbe Stunde Morgenessen habe ihc mir geschenkt, ich bin ohnehin kein grosser Esser so früh am Morgen. Alles ging blitzschnell, und der Regenguss eine halbe Stunde zuvor hatte sich zum Glück weiter noch Norden verabschiedet, die Strasse war noch nass, aber von oben kam nichts mehr nach. Ich war superschnell am Busbahnhof, und darum sollte es mir sogar auf den früheren Bus um 08:15 reichen. Eine halbe Stunde später war eigentlich eingeplant gewesen. Es wurde dann in etwa ein 08:25er Bus, weil wie gesagt, Stosszeiten = Verspätungen. Insofern: alles richtig gemacht. Kurz nach Neun war ich dann trotzdem bereits am Flughafen, wie üblich wenn man wirklich früh dran ist, ging es schneller als gedacht. Ich war mit der App von Aena unterwegs, der lokalen Betreiberin des Flughafens (nicht nur hier). Darum war mir auch schon klar, welche Schalter für uns zur Verfügung stehen würden: 316 und 317. Dort angekommen hatte es bereits zwei riesige Schlangen vor den Schaltern, ich setzte mich erst mal hin und wartete auf die Anzeigen. Dann war klar: es gab einen dritten Schalter, 318, für Business Class. Und dort stand noch niemand. Ein paar Minuten später ging es los und ich war dann so ziemlich der erste (weil da niemand stand und es zu früh los ging). Dann fehlte Papier für die Gepäcketiketten. Warten. Ich hatte ja Zeit. Irgendwann waren dann die Papierrollen da und es ging weiter - für mich zur Sicherheitskontrolle. Dort hatte es sehr, sehr wenige Leute und es ging schnell vorwärts - bis zum Italiener vor mir. Der hatte Fussballschuhe mit Nägeln im Handgepäck. Das führte dazu, dass das Band stillstand und der Koffer - auf dem Band -geöffnet wurde. Alle dahinter durtten warten.Und nachdem die Diskussion zweier Kollegen kein Ergegnis gebracht hatte, stapften sie zusammen davon  - mit dem Schuh. Einer kam dann irgendwann zurück und führte die Kontrolle weiter, vielleicht steht der Italiener immer noch dort. 
Ich bin mittlerweile in der Lounge am Zmörgele. Ich weiss, es gibt später noch was im Flugzeug. Aber das musste jetzt einfach sein...