Freitag, 5. Juni 2015

Going Home

Ich bin wieder zu Hause. Und das ging ziemlich rasch (kein Wunder bei einer reinen Fahrzeit vom 1h10 wenn man nicht noch den Umweg über Mulhouse fährt und einen Sushi-Stopp einlegt). Spannend an der Geschichte ist aber, das ich eigentlich jetzt, Freitagmorgen, eigentlich noch hätte dort sein wollen. Irgendwas ist da bei der Anmeldung nicht gut gelaufen, war ja auch nicht ganz einfach am Montag die Anmeldung: der Compi lief nicht und die junge Dame hatte etwas Mühe mit dem Lesen der Papierunterlagen mit den freien Plätzen. "Nicht für 5 Tage" meinte sie als ich für einen Platz oben im Bereich des kleinen Restaurants fragte. Nun, ich wollte ja auch nur vier Nächte bleiben, oder Tage, egal ich zähle jeweils soviel wie ich zahlen muss - die Dame offenbar nicht, vermutlich hat sie tatsächlich 5 Tage inklusive An- und Abreisetag gemeint. Irgendwie komisch für mich, aber gerade darum macht man das ja noch schriftlich, unterschreibt die Anmeldung und notiert: Anreisetag 01.06. / Abreisetag 05.06.

Nützt dann natürlich nichts, wenn man dann feststellen muss, dass der Platz doch schon ab Donnerstag reserviert ist. Man könnte ja noch für eine Nacht auf einen anderen Platz umziehen, aber das wollte ich nicht. Zuviel Aufwand bei dieser Hitze, da genügte mir schon das Abräumen um richtig ins Schwitzen zu kommen. Dass sich hier keine andere Lösung finden konnte, kann ich nachvollziehen - die andern reisten in einer Gruppe an und die will man ja nebeneinander platzieren.

Deshalb sitze ich nun also bereits zu Hause, geniesse meinen Kaffee draussen (wie auf dem Campingplatz, aber mit besserem Inventar), kann noch gemütlich ins FlowerPower etwas Schwitzen gehen (als ob das heute notwendig wäre....) und es bleibt auch noch Zeit das eine oder andere zu erledigen - damit man dann das Wochenende so richtig geniessen kann. Am Montag geht's dann wieder los "in der Mine".....die nächsten Ferien gibt's erst in sieben Wochen, ab dem 25. Juli....

Donnerstag, 4. Juni 2015

Crocs forever

Es hat ja nicht wirklich viele Mücken hier, aber es hat welche. Und wenn die Stechen, dann sieht man (zumindest ich) das dann mehrere Tage. Na, wenigstens juckt das Ganze nicht allzu sehr. Und ich habe - weil ich ja ursprünglich irgendwo anders hin wollte, nahe am Rhein - Gegenmassnahmen in Form einer stinkenden Spirale gekauft. Das Ganze in einem Tongefäss damit man das auch auf den Tisch stellen kann. Scheint jedenfalls zu wirken und ist rege in Gebrauch bei diesen wunderschönen Sommerabenden.

Gestern Abend habe ich noch alles von der Grillparty abgewaschen - und das war auch nötig, der Grill war echt schmutzig. Dafür reichte es nicht mehr zum Duschen (die Motivation, nicht die Zeit). Aber Duschen am Morgen hat ja auch was, es ist ja nicht kalt und die Duschen sind sowieso in einem gut geschützten Gebäude. Es hat dann abwechselnd Duschen vom Typ "Turnhalle" (Drücken - 20 Sekunden Wasser - Drücken; spätestens nach einer Minute ärgert man sich darüber, weil man gar nicht vorwärts kommt vor lauter Drücken) und solche vom Typ "home sweet home" (Stange, höhenverstellbar, manuelles An- und Abstellen). Falls es noch nicht klar sein sollte, für welchen Typ ich mich jeweils entscheide: ich behalte lieber die Kontrolle über die Wasserzufuhr.
Nun hatte das Ding heute so seine Tücken: mit dem Wasserdruck begann sich das Teil bis zum Anschlag (an der Wand) nach links zu drehen. Anziehen konnte ich nichts mehr, das wirkte nur auf die Höhenverstellung. Was nun? Etwas einklemmen zwischen Wand und dem drehenden Teil an der Stange.... ha, zum Glück waren meine wasserfesten Crocs dabei! Klappte vorzüglich, die Dusche war gerettet.

Diese Crocs sind wirklich fast unersetzlich und nahezu in jeder Situation ein Gewinn: wenn's nass ist sowieso, macht den Schuhen überhaupt nichts. Und als Schlüpfschuhe sind sie auch an warmen Tagen zu gebrauchen (weil man sie ganz einfach an- und wieder ausziehen kann). Ist es mal etwas kühler, behält man sie einfach an und gut ist. Und man kann Duschköpfe damit fixieren!
Nicht so toll sind sie auf nassen Fliessen, da rutscht man ganz schnell mal aus - liegt auch nicht an meinem abgelaufenen Modell, da hat heute Morgen ein anderer Duschgast fast den fliegenden Holländer gemacht. Und es ist eben keine allzu feste Sohle, man spürt die Steine auf der Strasse ziemlich gut, jeden einzelnen. Und wenn Du plötzlich nasse Füsse kriegst beim Durchlaufen einer nassen Stelle, dann weisst Du: die Sohle hat ein Loch (und: gleich wird es rutschig).

Heute ist schon Donnerstag, Morgen geht's nach Hause. Leider bin ich im Moment noch etwas "zugestellt" rund um meine Parzelle. Ich habe links von meinem Wohnmobil einen Busch - kann dort also nicht wirklich gut ausholen - und müsste aber rückwärts raus auf den Weg, und zwar rechtsrum. Da mit Einschlagen nicht viel ist, wollte ich eigentlich rückwärts auf die schräg hinter mir liegende Parzelle fahren (das wäre dann Ausholen nach rechts wo alles frei ist). Wollte....gestern Abend hat sich dort ein Aargauer breit gemacht, Plan = Makulatur, neue Idee muss her. Mal schauen, wer noch wegfährt bis Morgen früh....

Mittwoch, 3. Juni 2015

Die total vernetzte Welt

Es ist schon spannend zu sehen, wie sich die Welt verändert hat, seit wir Campen.
Früher war's der alte Opel Kadett mit Zelt und einem kleinen Gaskocher
Heute ist's ein Wohnmobil, das gerade noch unter 3,5 Tonnen bleibt
Früher waren wir zu zweit unterwegs
Heute eigentlich zu viert wenn man die Hunde mitzählt, wir waren aber auch schon sechs und aktuell bin ich alleine unterwegs
Früher gab's vielleicht mal einen Fernsehabend in einem Aufenthaltsraum des Campingplatzes
Heute ist die Satellitenschüssel mit dabei - viel mehr fern sehen wir bei schönem Wetter aber eigentlich nicht.
Früher hörten wir lokale Radiosender, wenn überhaupt was Schlaues reinkam
Heute gibt's dank Satellit SRF3 auch im Ausland (und dank Internet-Radio ausländische Sender auch zu Hause....)
Früher war man einfach ein paar Tage oder sogar Wochen weg, ohne Telefon und Briefkontakt
Heute ist man ständig online, liest Mails, Whatsapp, Viber, schreibt Blogs und erledigt Einfälle direkt und nicht erst nach den Ferien
Früher musste man hoffen, dass das Paket mit der bestellten Ware nicht ausgerechnet in den Ferien eintrifft
Heute weiss man wann es abgeschickt wird, wann zugestellt und wann zur Abholung gemeldet
Früher schickte man Ansichtskarten per Post mit ausländischen Briefmarken
Heute sendet man Bild und Text der Schweizer Post per Internet, die drucken die Karte aus und stellen sie zu

Schöne neue Welt.... nicht alles hat sich aber geändert: die Ferien dienen immer noch der Erholung, das Essen im Ausland ist immer noch eine Reise wert, der Mensch ist immer noch ein Herdentier und mag es am liebsten im Rudel (am Gotthard beispielsweise), und man freut sich irgendwann mal auch wieder auf zu Hause - denn dort ist es ja auch schön.

Nicht dass ich jetzt schon heimfahren möchte - nein, ich geniesse die Tage hier und erhole mich auch gut. Auf's Radfahren werde ich heute mal verzichten, es ist jetzt schon fast 25° und mir ist es hier einfach zu hügelig. Selber schuld, der andere Platz wäre in der Nähe des Rheins gewesen und die Gegend flach. Vielleicht hätte ich dort sogar was zu Futtern gekriegt gestern Abend, wer weiss. Aber hier ist es schöner, man sieht auch viel mehr (Höhenlage sei dank) und es hat doch wesentlich weniger Dauercamper. Aber der Platz ist gut gebucht; ich habe mich mal schlau gemacht, ob es in Deutschland aktuell Bundesländer gibt, welche Schulferien haben. Gefunden habe ich eine Grafik, welche mittels Farben aufzeigt, wie hoch die Feriendichte pro Tag ist. In diesem Jahr sticht der morgige Donnerstag orange heraus: Fronleichnam. Die nächsten drei Wochen bis Ende Juni sind dann wieder grün, und im nächsten Jahr sogar der ganze Juni.

Spannend ist auch die Zusammensetzung der Gäste: sehr viele Deutsche, recht viele Schweizer (in unserer Strasse hat es drei Berner, aber nur einen Basler), nur wenige Niederländer (meist unten bei den Kurzaufenthalter-Plätzen) und der Rest gilt dann schon alsTrouvaille. Ich glaub, ich hab mal einen Dänen gesehen, aber vermutlich auch nur zum Übernachten auf der Durchreise. Und die Französin welche hier einen Saisonplatz hat - die ist zwar gerade nicht da, weiss ich aber noch vom April.
Im Burgund war das dann ganz anders: viele Niederländer, noch mehr Engländer, ein paar Franzosen und Schweizer. Und viel mehr Hunde als hier....wo wir auch mitschuldig sind und waren☺

Dienstag, 2. Juni 2015

Abendessen - Fehlanzeige

Man kann ja nicht behaupten, ich wäre ein kühler, nordischer, gelassener Typ. Nein, ich kann mich ganz schön aufregen, wenn mir etwas gegen den Strich geht. Insofern bin ich heute Abend schon ganz zufrieden, ich habe was Feines gekocht (Schweinsfilet, Zucchetti, Peperoni, Penne - alles aus dem Wok), tolles Sommerwetter, gute Musik, ein Glas Wein, Sepp Blatter ist zurückgetreten - so war das alkerdings nicht geplant. Aber der Reihe nach....

Angefangen hat alles mit Tennis: etwa um halb Fünf habe ich mich in den Match Federer - Wawrinka reingehängt. Als dieser dann fertig war, wollte ich eigentlich nicht selber kochen. Ich ging also mal auf's Klo und schaute mir die Lage im Bistro an: wie erwartet, gut besucht. Also sagte ich mir, ich les zuerst mein Buch fertig - die paar Seiten - und dann hat's wieder Platz. Dem war auch so, um halb Acht war der Garten halbleer - ich kenne doch uns Alemannen, alles Frühesser auch wenn es so warm ist wie heute.
Ich setzte mich an einen freien Tisch, hatte rasch eine Karte in der Hand und ein Bier bestellt. Mit der Essensbestellung dauerte es dann etwas länger, aber die Chefin selber nahm sie auf - ein Cheeseburger mit Pommes, nichts Gesundes (es sei mir verziehen, ich habe ja Ferien). Dann trank ich mein Bier, wartete, las auf meinem Handy die neuste Entwicklung im Fifa-Theater, wartete, trank Bier, wartete... irgendwann, mein Bierglas war schon ziemlich leer, fiel mir auf, dass Gäste ihr Essen bekamen, die eindeutig nach mir bestellt hatten. Was lief da schief? Ein Verdacht überkam mich und ich fühlte mich wie Buttermilch: leicht angesäuert. Mein Bier war nun ohnehin getrunken, ich bestellte die Rechnung und erwartete fast, darauf meine Essensbestellung zu finden. Für 3.20 € war ich dann aber "mal wieder weg" - ohne Essen im Bauch, dafür eine kleine Portion Wut. Kommt davon, wenn man alleine in ein Restaurant geht, das wird mir mal wieder eine Lehre sein. Ohne die beste Ehefrau von allen wird Mann einfach nicht wahrgenommen....

Den Rest der Geschichte steht schon weiter oben, 1 x Wokpfanne Maison. Irgendwie hätte ich gerne eine Bemerkung fallen lassen, aber was bringt's? Diskussionen, Entschuldigungen und einen verspäteten Burger der mir dann nicht mehr schmeckt. Schwamm drüber und vermutlich weitere Kochsessions mit Wok und Grill - dieser Laden läuft auch ohne mich als Gast.

08-15? Nein, 08:25!

Gestern gab es ein feines Abendessen - Partyfilet vom Grill, Kartoffeln (auch vom Grill) mit Crème fraîche (nicht vom Grill) und einem grünen Salat (man ahnt es bereits.... auch nicht vom Grill). Dazu ein versöhnlicher Abschluss mit weniger Wind und etwas Sonne, Regen hatten wir den ganzen Tag so gut wie keinen. In der Nacht auch nicht, es sei denn, ich hätte diesen verpennt.
Ich war mal gespannt, wie ich schlafen würde - gestern hatte ich es nicht geschafft, die hinteren Räder auf die Keile zu fahren. Man sollte ja meinen, das wäre einfacher als die Vorderachse, aber denkste: entweder fing vorne bei der Antriebsachse ein Rad zu schlüpfen (und dann geht gar nichts mehr mit Keilen), oder ein Keil hinten wurde einfach weggestossen. Ich liess es dann bleiben weil die Neigung nur ganz schwach war, aber eben leider gegen den Kopf. Das ist nicht ganz nach meinem Geschmack, weshalb ich die hinteren Stützen etwas stärker angezogen habe - mit durchschlagendem Erfolg: das Wohnmobil steht stabil und jetzt hinten etwas höher ☺

Am Morgen weckte mich ein quengelndes Kind (ich dachte immer, Morgens sind die Kleinen ausgeschlafen und die reinsten Sonnenscheine.....). Ich war also wach, die Blase meldete sich, ma kuckn was die Uhr anzeigt: das war dann aber gar nicht 08:15, sondern schon fast halb neun! So lange schlafe ich doch sonst nie - vielleicht war das Kind ja schon länger wach und bereits ein erstes Mal müde?
WC, Morgentoilette, Kleider (als Optimist kurze Hosen und T-Shirt trotz Wolken am Himmel), Bäcker, Morgenessen. Dann war bereits halb zehn Uhr. Ich habe übrigens im kleinen Laden (Bäckerei in der obigen Liste) noch einen Lachsphiladelphia entdeckt - sieht genauso aus wie der in Spanien, ist aber light und mit Dill abgeschmeckt - genauer gesagt ist das geschmacklich eher Dill mit Lachs und nicht umgekehrt. Dazu schmecken die Laugenbrötchen aber vorzüglich....

Da ich noch etwas Speck übrig hatte und gestern im Laden ein Pack Freilandeier gekauft hatte, gab's auch noch ein leckeres Spiegelei. Alles in allem schon etwas viel an Kalorien, deshalb (und weil es nur rund 20° warm war, was ja diese Woche nicht mehr oft der Fall sein wird) machte ich mich auf an den Rhein. Nun muss man wissen, dass das einige Höhenmeter sind. Runter geht ja noch, aber am Schluss geht's dann alles wieder rauf - ich war etwas skeptisch. Der Weg nach unten - ich hatte auf der Karte eine etwas kleinere Strasse gewählt - entpuppte sich als allgemeines Fahrverbot. Also eine Strasse weiter und somit schon mal tüchtig rauf. Nach zwei Drittel der Strecke musste ich absteigen, das war einfach zu steil und mein Fahrrad einfach zu schwer (ich kann das beweisen, ich bin hier schon zu Fuss durchgewandert und das war kein Problem - es muss das Rad schuld sein 😉). Nun, die Steigung von ganz unten bis zum Campingplatz war 1,5 bis 2 Km lang - nö, das war mir dann doch zu viel, zumal ich nicht wusste, wie dann die Temperatur sein würde. Also machte ich eine Runde ins Hinterland, da geht's zwar auch meist rauf oder runter, aber nicht gerade kilometerweise....
5 Kilometer später war ich wieder zurück; dazu benötigte ich eine halbe Stunde - saulangsam also, aber kein Wunder: rauf ging es langsam (einmal musste ich ja sogar schieben) und runter konnte oder wollte ich es nicht sausen lassen - vor allem nicht auf den steinigen Feldwegen.

Nun bin ich ehrlich gesagt etwas "uf dr Schnurre" und werde mich wohl etwas dem Nichtstun hingeben. Oder dem Abwasch, denn ich habe mir vorgenommen: vor dem Abwasch gibt's kein Bier - und heute ist eindeutig Hopfenwetter....

Montag, 1. Juni 2015

Mulhouse - Neuenburg - Bad Bellingen

Was tun, wenn man auf einem (im Internet gut klingenden) Campingplatz bei der Besichtigung der Parzellen einfach nicht warm wird mit dem Platz? Richtig - nichts wie weg! Aber der Reihe nach....
Morgens um Acht ist die Welt noch in Ordnung, alles scheint klar: gemütlich ein paar Utensilien packen, Fahrrad auf dem Heckträger des Wohnmobils befestigen und dann piano ab ins Elsass - zu früh darf es ja nicht sein wegen der Mittagspause. Soweit so gut, aber man könnte ja auch schon vor der Mittagsruhe ankommen, vielleicht gar keine sooooo schlechte Idee, denn entweder wird es stündlich wärmer (schwitz schwitz beim Aufstellen) oder aber es gibt Regen uhd Gewitter. Gesagt, getan....einpacken, und ab die Post, um 08: 50 war ich dann mal weg.

Eine gute Stunde später lag vor mir bereits der Carrefour von Sausheim bei Mulhouse. Es  galt einerseits den Kühlschrank aufzufüllen (viel brauchte es nicht) und andererseits war doch da noch was mit Sushi! Ich konnte mir Zeit lassen, es war ja noch früh und so ging es schon gegen elf Uhr, als ich mich auf den Weg über den Rhein machte. Die Fahrt nach Neuenburg war kurz, der Campingplatz einfach zu finden. Die Dame am Empfang war freundlich und ich machte mich auf den Weg über den Platz.
Eine Frage wurde rasch beantwortet: warum waren auf dem Plan bei soviel Fläche bloss so wenige Parzellen eingezeichnet? Einfach deswegen, weil die restliche Fläche den Dauercampern gehört! Die Parzellen selber waren unförmig und unklar begrenzt, eigentlich gab es nur Platzschildchen, die Parzelle musste man sich selber vorstellen. Oft waren auch zwei Parzellen hinter einander, ohne dass klar war, wo genau man durchfahren sollte, um auf die hintere Parzelle zu gelangen. Restaurant und Badeanlage sahen ordentlich aus, aber alles wirkte irgendwie lahm und langweilig.
Nichts für mich - tschüss und weg. Ein paar Kilometer weiter gab's ja noch den Platz Lug-ins-Land, da weiss Mann wenigstens was man hat. Halb zwölf, wie lange hat dieser Platz am Morgen bloss schon wieder geöffnet? Keine Ahnung, aber nix wie hin.

Um viertel vor Zwölf war ich dann hier, konnte mir einen Platz fast am gleichen Ort wie im April ergattern und zwei Stunden später sass ich schon hinter meinen Sushi aus Mulhouse....