Dienstag, 19. September 2023

nach dem Regen

Gestern war es grau und nass - mit etwas gut tuender Sonne am Abend. Es war wärmend für Körper und Seele, genauso wie auch der Regen zuvor gut für die Böden hier war. Der Regen ist dann in der Nacht nochmal zurückgekehrt, nun ist der Grill gerade eine kleine Badewanne, weil ich vergessen hatte, die Abdeckhaube zu montieren. Diese ist nun auch nass, aber das sollte heute alles wieder trocknen.

Der Grill war nur abgedeckt, weil er gestern zum Einsatz gekommen ist. Der Hamburger mit Käse, Speck und Zwiebeln (und auch etwas Brot - soll ja nicht sooo gesund sein in dieser hellen Form), war noch einigermassen einfach zu fertigen auf dem Grill. Ja, alles auf dem Grill gemacht: Brot getoasted, dann Speck angebraten, Fleisch angebraten, in der Zwischenzeit Brothälften garniert mit Mayo, Ketchup, Zwiebeln und Käse. Dann Fleisch dazwischen, Grillplatte mit Haushaltpapier geputzt und Hamburger auf Platte - zudecken, eine Minute warm werden lassen, und fertig. Essen war dann allerdings eine andere Geschichte, da war ich definitiv nicht mehr Restaurant-tauglich. Aber hey, zuschauen war freiwillig, wer's gemacht hat, ist selber schuld.
Dienstag, 19. September. Kommt selten vor, dass ich im Herbst in der Schweiz campe. Der Platz hier in Morges hat aber durchaus seinen Reiz. Morges selber hat eine kleine, feine Innenstadt. Die habe ich jetzt dann aber mehr oder weniger entdeckt. Dann sind Lausanne und Genf nicht allzu weit. Und natürlich der See - bekanntlich liebe ich das Element Wasser und suche es eigentlich in jedem Urlaub. Dann wird es aber schon langsam etwas dünn mit weiteren Städten in der Umgebung. Montreux kenne ich bereits, auch schön vor allem die Promenade - und hat einen tollen Weihnachtsmarkt. Yverdon? Kenne ich auch, fand ich jetzt nicht sooo toll. Und da ist dann noch jener Salève in Genf, die Seilbahn welche n6n neu revidiert wieder auf diesen Stadtberg von Genève fährt. Vermutlich schaffe ich es nicht in diesen Ferien, denn im Moment geniesse ich wirklich das dolce far niente. Und wenn man erst um Acht aufwacht, scheint irgendwie der ganze Tag gemütlich zu werden...