Wieder zurück aus Frankreich!
Zum Abschied gab's nochmals einen sonnigen und warmen Tag. Morgenessen draussen im Schatten der Store - nicht ganz, die Beine waren wohl an der Sonne, jedenfalls haben die etwas viel Sonne abgekriegt. Dann der grosse Abwasch, der Grill konnte ja bereits weggeräumt werden, daher alles zum Reinigen. Anschliessend gönnte ich mir ein letztes Fussbad im See.
Den Rest verbrachte ich mit lesen und baden im Pool, ein richtiger Tag mit viel Zeit zum Nichtstun. Für Unterhaltung sorgten vier Enten mit einer Landung im Pool und anschliessender Keilerei (eigentlich waren drei davon Erpel und worum ging es wohl....?). Überhaupt war die Tierwelt etwas anders als bei uns: Mücken habe ich keine gesehen, dafür schwerfällige Flieger die wie Wespen aussahen; die Ameisen waren gross und wichen aus wenn man die Hand in ihre Richtung bewegte; dann gab es einige farbige Schmetterlinge die aber ziemlich klein waren.
Nun, gegen fünf Uhr war dann die Sonne weg - wie erwartet zog die Störung auf. Das meiste war schon verstaut damit im Notfall die Markise rasch eingezogen werden konnte. Ich ging mal Duschen, wollte ja nicht im Regen zurück zum Wohnmobil laufen.
Als ich dann am Zurücklaufen war ging es ganz schnell: zwei Windstösse und an einem halben Dutzend Markisen hingen ein paar Camper! Diese wurden nun eilends eingezogen, wobei das gar nicht so einfach ist wenn man alleine reist. Für fast alles muss man die Markise loslassen: Kurbel holen und montieren, Sturmband lösen, Mittelstrebe entfernen, Kurbeln.
Irgendwann und irgendwie war's dann geschafft, nicht zu früh denn nun setzte der Regen ein. Ich holte mir noch eine Pizza vom Take-away und dann schloss ich mich im Wohnmobil ein.
Am Morgen war der Spuk dann vorbei. Es war zwar noch alles nass, aber kein Regen mehr. Und da bereits fast alles eingepackt war, war ich um halb zehn bereits auf dem Heimweg - mit Shopping-Zwischenstopp versteht sich.