Der letzte Aufenthalt in der Vaucluse war soso lala. Alles da beim Campingplatz, aber man fühlte sich nicht extrem willkommen. Restaurant geschlossen, Brot gab es auch keines mehr am Morgen. Die Sanitäranlagen waren neu renoviert, man hatte zwar den Eindruck, dass es Marke Hobbyhandwerker war - aber funktional alles in Ordnung. Sogar Musik gab es unter der Dusche, das hat man nicht einmal zu Hause.
Brot haben wir dann also selber geholt im Dorf, rund fünfzehn Minuten zu Fuss, gleiche Strecke zurück mit Baguette, Pain au chocolat, Brioche und Croissant. Dann noch ein Kaffee dazu, Baguette für's Mittagessen in den Schrank und ab nach Hause. Unterwegs gab's als Erstes eine Dusche, dann wurde das Wetter Richtung Grenze immer besser. Die Fahrt war kurzweilig, ohne Staus und dank dem elektronischen Kästchen haben wir an den Zahlstellen so manchen Schweizer locker überholt. Ich muss sagen, das ist wirklich eine tolle Sache, da freuen wir uns doch schon auf die nächste Fahrt.
Alles ruhig hier? Mitnichten - ich kann nur nicht ständig in die Ferien verreisen, und genau darum geht es in diesem Blog. Wenn also nichts läuft, dann bin ich eben nicht in den Ferien....