Samstag, 2. Juni 2018

Die erste Nacht

Der Campingplatz ist anders als wir ihn uns vorgestellt hatten. Er ist nicht ganz so durchorganisiert wie befürchtet, und das was von der Vorstellung übrig geblieben ist, ist meist angenehm. Ok, der Traktor mit einem riesigen Drachen auf einem Anhänger, das müsste nicht sein für uns - die kleineren Kinder lieben es. Aber der Rest...
Empfang So gut wie hier konnten wir noch selten parkieren zum Anmelden. Eine eigens dafür gebaute Schlaufenstrasse mit schattigen Parkplätzen...perfekt. Von der freundlichen und engagierten Dame am Empfang habe ich ja schon geschrieben.
Sanitärhaus Genau, das ist kein Häuschen mehr, das ist ein Haus. Zweistöckig, Girls oben und Boys im Untergeschoss. Dort sind auch noch gleich die Abwascheinrichtungen - Zufall? Wohl nicht, denn es hat sogar eine kleine Abwaschmaschine (die vermutlich was kostet) und einen Kühlschrank, ziemlich gut gefüllt mit Bier. Duschen und WC sind sauber und fast wie zu Hause.
WiFi Verbinden und Surfen, so einfach geht das. Gut, das machen offenbar viele hier, manchmal geht nicht allzu viel durch. Aber Sunrise und Salt funktionieren hier auch ganz gut, Swisscom vermutlich auch - hat bei uns aber niemand.
Restaurant Waren wir noch nicht und gehen wir wohl auch nicht. Eigentlich schade, die Karte sieht gut aus. Nebst klassischen Gerichten gibt's auch etwas TexMex, Calamares sind auf der Karte und Burger auch - mit "twisted Fries" oder "Steak Fries" - was immer das auch sein mag.

Die erste Nacht war ruhig, bezüglich Temperaturen angenehm und ich habe ganz ordentlich geschlafen. Für eine erste Nacht im Wohnmobil eigentlich sehr gut. Am Morgen weckte mich dann ein Spatz (vermutlich, habe nicht nachgeschaut) der über unser Wohnmobil hüpfte. Und das hört man sehr, sehr gut... Dafür waren wir um Acht auch schon auf dem Morgenspaziergang, bei strahlendem und wärmendem Sonnenschein. Das kann ja heiter werden, heute (sprich: heiss - heiter ist es schon)