Alles ruhig hier? Mitnichten - ich kann nur nicht ständig in die Ferien verreisen, und genau darum geht es in diesem Blog. Wenn also nichts läuft, dann bin ich eben nicht in den Ferien....
Donnerstag, 23. November 2023
Abschied
Mittwoch, 22. November 2023
Stadtrundgang
Dienstag, 21. November 2023
Puerto de las Nieves
Montag, 20. November 2023
Sonntag
Vom Auditorio und dem riesigen Weihnachtsbaum beim Einkaufszentrum Las Arenas - mit lauter Musik untermalt - fuhr ich mit dem Bus Nummer 17 in Richtung Calle Triana. Das Ziel war ein Kaffee in meinem Stammlokal - kann ich in diesem Jahr wirklich so sagen, denn es hat viel mehr freie Tische als im letzten Jahr. Sollten die Spanier die Teuerung auch verspüren im Portemonnaie? Ich weiss es nicht, jedenfalls finde ich heuer meist relativ einfach einen Platz. Die Calle Triana reicht von San Telmo bis zum Teatro, es war also egal, wo ich ausstieg. Ich entschied mich für San Telmo und landete direkt richtig zum Start einer Segelregatte.
Danach gab's dann halt direkt ein kleines Bier, ein Poulet-Sandwich mit Trüffelmayonnaise, eine Siesta im Hotel und einen Strandspaziergang in den Sonnenuntergang.
Sonntag, 19. November 2023
16967
Ich wollte ja auch noch etwas Anderes sehen, als die letzten Jahre. Also bin ich diesmal in die Kathedrale rein, inklusive dem angrenzenden Museum. Die 6€ kosteten nicht die Welt, und es war wie erwähnt mal etwas Neues für mich. Gross ist sie im Innern, mit zahlreichen kleinen Seitenschiffen. Speziell fand ich die farbigen Fenster: sind bei uns in Kirchen jeweils Bilder zu sehen, waren es hier nur grosse, farbige Kreise. Das ergab dann eine ganz sonderbare Stimmung, wenn die Sonne reinschien. Auch hier scheint sich die Kirche mit sinkenden Besucherzahlen bem Gottesdienst herumschlagen: es gab viel freien Platz und wenig Bänke. Aber vielleicht haben sie auch ganz einfach zu gross gebaut. Das angrenzende Museum erinnerte mich dann mit Innenhof, Bibliothek und dem Seidenraum für die Schätze an ein Kloster.
Samstag, 18. November 2023
Routine
Freitag, 17. November 2023
Las Canteras
Es ist hier eigentlich so wie immer, aber ein Stück wärmer als auch schon. Am Morgen hatte mich der Gemeine-Handwerker etwa ab 10 Uhr kirre gemacht. Ich wollte ja zuerst noch später auf den Bus, weil ich sonst viel zu früh im Hotel angekommen wäre. Aber der Lärm war mir dann doch zu viel, also "flüchtete" ich vom Zufluchtsort der Stille - welche Ironie. Um 11 Uhr stand ich mit Sack und Pack am Busbahnhof, der Kaffee musste warten bis Las Palmeras.
Ich war also kurz nach Eins im Hotel - soweit, so gut. Einchecken konnte ich, bezahlen auch, dann war aber Ende Gelände. Rucksack gross in den Gepäckraum, Rucksack klein an den Rücken und ab an die Promenade. Sieht noch ziemlich gleich aus wie im letzten Jahr, und doch gibt es feine Nuancen: der Italiener ganz oben an der Spitze ist noch da, aber kaum Leute im Restaurant. Bei La Oliva ist es ähnlich, zwar gut besetzt, aber hei - es ist Freitagabend und da ist es im Normalfall rappelvoll. Bei Café Regina ist es recht voll, zumindest draussen war nichts frei vorhin. Ich war aber am Mittag - sprich um Zwei- schon dort und hatte nach knapp 10 Minuten einen Tisch. Da gab's dann auch den aufgeschobenen Kaffee, aber erst nach einem Bier und etwas zwischen die Zähne.
Das Zimmer ist wie gewohnt gut und durchdacht eingerichtet. Ich bin gleich neben dem Zimmer vom letzten Jahr, mittlerweile das dritte Zimmer welches ich bewohnen darf - jedes war irgendwie anders eingerichtet. Zwar exakt die gleichen Möbel und Accessoires, aber immer etwas anders angeordnet. Für ein Einzelzimmer ist es jedenfalls gross genug, und was immer gleich bleibt, ist der Ausblick auf Meer und Strand - Letzterer heisst eben "Las Canteras"...
Auf nach Las Palmas
Donnerstag, 16. November 2023
Dolce far niente
Dienstag, 14. November 2023
31 Grad und es wird noch wärmer
Montag, 13. November 2023
Irgendwie...warm hier
ZRH-LPA
Mittwoch, 20. September 2023
Ende Gelände
Dienstag, 19. September 2023
Routine
nach dem Regen
Der Grill war nur abgedeckt, weil er gestern zum Einsatz gekommen ist. Der Hamburger mit Käse, Speck und Zwiebeln (und auch etwas Brot - soll ja nicht sooo gesund sein in dieser hellen Form), war noch einigermassen einfach zu fertigen auf dem Grill. Ja, alles auf dem Grill gemacht: Brot getoasted, dann Speck angebraten, Fleisch angebraten, in der Zwischenzeit Brothälften garniert mit Mayo, Ketchup, Zwiebeln und Käse. Dann Fleisch dazwischen, Grillplatte mit Haushaltpapier geputzt und Hamburger auf Platte - zudecken, eine Minute warm werden lassen, und fertig. Essen war dann allerdings eine andere Geschichte, da war ich definitiv nicht mehr Restaurant-tauglich. Aber hey, zuschauen war freiwillig, wer's gemacht hat, ist selber schuld.
Sonntag, 17. September 2023
Lausanne
Samstag, 16. September 2023
Zollikofen?
Freitag, 15. September 2023
Genf
Lac Leman
Donnerstag, 14. September 2023
Das bessere "Tessin"
Donnerstag, 18. Mai 2023
Auffahrt
Mein Ziel war es ja, vor Auffahrt wieder zuhause zu sein. Das habe ich erreicht, ich habe mich am Dienstag zuerst durch mehr oder weniger starke Windböen gekämpft - und zwar rund 60% der Strecke von rund 860 Kilometer. Erst nach Valence wurde es langsam besser, die Winde wurden schwächer, was dann in der Schweiz ab Genf noch so an Wind vorhanden war, wirkte schon beinahe entspannend. Man kann sich die Situation in Südfrankreich und Nordspanien vermutlich gar nicht vorstellen, wenn man nicht dabei war. Trotzdem - oder vielleicht gerade deshalb - waren die 11 Stunden Fahrtzeit inklusive Pausen eigentlich recht schnell vorüber. Die Konzentration musste immer hoch gehalten werden, so etwas hält natürlich wesentlich stärker wach als stundenlanges langweiliges Autobahnfahren, im schlimmsten Fall am Sonntag, wo es fast keine Lastwagen hat.
Jedenfalls war ich irgendwann am Punkt, wo ich keine Lust mehr verspürte, irgendwo zu übernachten. Da ich bereits um Viertel nach Sieben aufgebrochen war, lag ich auch super im Zeitplan. Und die graue Wolkenpracht mit den vereinzelten Regentropfen und den kühlen Temperaturen, raubte mir die letzte Lust auf eine Zusatznacht in Les Abrets oder Genf. Um 17:30 war ich mit dem Wohnmobil "zu Hause" und konnte das Notwendige umräumen ins Auto. Selbstverständlich konnte ich dies dann an diesem Abend nicht einfach liegen lassen, das musste alles noch verstaut und für die Folgetage organisiert werden: Wäsche, Wein, Kleiderpakete, Kühlschrankwaren, Geschenk für Carmen - aber für einmal keine Post, die kommt erst am Freitag. Das war für einmal eine gute Idee....
Gestern habe ich dann eine erste Runde Wäsche gewaschen und getrocknet. Die ist nun im Schrank verstaut, heute kommt die Bettwäsche dran, die kann ich im Tumbler trocknen und muss nichts raushängen (was vermutlich an Auffahrt nicht die beste Idee wäre, auch wenn das ja wieder mal nur "Etikette" ist, machen tue ich es ja trotzdem - Waschen am Feiertag meine ich. Sei's drum, ich habe dann ja nochmal eine Wäsche am Freitag, die geht dann an die Sonne zum Trocknen. Denn das Wetter will nun ja stetig etwas zulegen an Sonne und Wärme. Sieht also gar nicht so schlecht aus, für unseren Brunch am Sonntag. Zuvor aber habe ich um 10 noch einen Kafi-Termin bei Carmen und abends noch einen mit meiner Schwester. Gestern war ich auch noch weg, mit dem Stifteclub im Eleven auf ein paar Bier und eine Pizza. Ganz schön viel los, aber die letzten zwei Wochen war es dafür auch ganz schön ruhig - abgesehen vom Wind. Jetzt geniesse ich noch die letzten Ferientage - eigentlich nur DEN letzten Ferientag Morgen Freitag. Oder anders ausgedrückt: bis gestern hatte ich Ferien, Morgen kommt der nächste Ferientag. Aber es geht wirklich nicht lange bis zu den nächsten Ferien, nur rund vier Wochen arbeiten, dann kommt die nächste Ferienwoche. Wo es hingeht? Weiss ich noch nicht, sicher nicht bis ans Meer, aber vielleicht an einen See? Bis dann lesen wir uns im anderen Blog...