Es ist hier eigentlich so wie immer, aber ein Stück wärmer als auch schon. Am Morgen hatte mich der Gemeine-Handwerker etwa ab 10 Uhr kirre gemacht. Ich wollte ja zuerst noch später auf den Bus, weil ich sonst viel zu früh im Hotel angekommen wäre. Aber der Lärm war mir dann doch zu viel, also "flüchtete" ich vom Zufluchtsort der Stille - welche Ironie. Um 11 Uhr stand ich mit Sack und Pack am Busbahnhof, der Kaffee musste warten bis Las Palmeras.
Ich war also kurz nach Eins im Hotel - soweit, so gut. Einchecken konnte ich, bezahlen auch, dann war aber Ende Gelände. Rucksack gross in den Gepäckraum, Rucksack klein an den Rücken und ab an die Promenade. Sieht noch ziemlich gleich aus wie im letzten Jahr, und doch gibt es feine Nuancen: der Italiener ganz oben an der Spitze ist noch da, aber kaum Leute im Restaurant. Bei La Oliva ist es ähnlich, zwar gut besetzt, aber hei - es ist Freitagabend und da ist es im Normalfall rappelvoll. Bei Café Regina ist es recht voll, zumindest draussen war nichts frei vorhin. Ich war aber am Mittag - sprich um Zwei- schon dort und hatte nach knapp 10 Minuten einen Tisch. Da gab's dann auch den aufgeschobenen Kaffee, aber erst nach einem Bier und etwas zwischen die Zähne.
Das Zimmer ist wie gewohnt gut und durchdacht eingerichtet. Ich bin gleich neben dem Zimmer vom letzten Jahr, mittlerweile das dritte Zimmer welches ich bewohnen darf - jedes war irgendwie anders eingerichtet. Zwar exakt die gleichen Möbel und Accessoires, aber immer etwas anders angeordnet. Für ein Einzelzimmer ist es jedenfalls gross genug, und was immer gleich bleibt, ist der Ausblick auf Meer und Strand - Letzterer heisst eben "Las Canteras"...