Mit der Zeit wird das Ganze unangenehm. Der Wind bläst alles davon, was nicht niet- und nagelfest ist, Sand findet sich überall am Körper (Ohren sind besonders angenehm) und was draussen steht wird salzig-feucht. Zum Glück haben wir gestern diesen goldigen Tag erlebt, jetzt ist es bereits wieder grau und regnerisch - so wie wir in Saintes-Maries-de-la-Mer angekommen sind, verlassen wir es auch wieder, nur zusätzlich mit starkem Rückenwind. Hony soit qui mal y pense...
Die Verkehrslage ist heute um Welten besser als vor einer Woche, logisch, die Osterferien sind vorbei (oder zumindest nicht an einem Donnerstag fertig). Und so verlassen wir die herrliche Fauna und Flora der Camargue wieder und fahren Richtung Sonne und Wärme. Im Gepäck haben wir eine Kaltfront, die wird Morgen mit uns den Weg in die Schweiz finden. Zuerst hoffen wir aber noch auf einen gemütlichen Ferienausklang dort wo sie vor einer Woche begonnen haben: im Coin tranquille in les Abrets.
Alles ruhig hier? Mitnichten - ich kann nur nicht ständig in die Ferien verreisen, und genau darum geht es in diesem Blog. Wenn also nichts läuft, dann bin ich eben nicht in den Ferien....