Einkaufen lief ja soweit ganz gut. Hyper-U haben wir super gefunden ohne uns zu verfahren, war auch alles da was wir erwartet hatten (ausser ein spanischer Brandy, scheint wie beim Wein fast nur französische Produkte in den Regalen zu geben). An der Kasse wartete dann das nächste Abenteuer: die Schlange war ja nicht soooo lang, aber das dauerte.... Zuerst die Deutsche vor uns, wollte mir einer Karte bezahlen deren PIN-Code im Zimmer geblieben war - ich bin ja schon mal froh dass ich mir diesen PIN noch auswendig merken kann (obwohl, noch ist eher falsch geschrieben, die gute Frau war ja jünger als ich). Die Kassiererin meinte, man könne es ja mal versuchen. Mal so rein, dann anders rum, nochmal wie vorher - alles erfolglos. Nächste Karte, diesmal mit bekanntem Code und - es klappte!
Nun waren also wir an der Reihe. Scan, scan, scan, scan, beep - hoppla, was war denn nun nicht gut? Unser Lachs-Jakobsmuscheln - Braten hatte keinen Preis zum EAN-Code bereit. Nun ging es auf die Suche nach dem Preis, der nach diversen Telefongesprächen dann nicht allzu günstig ausfiel. Ok, macht ja nichts, ist ja auch wirklich gute Ware. Weiter ging's mit scan, scan, scan und - dreimal dürft ihr raten: beep! Diesmal der spanische Wein, den wir nebst dem vielen französischen noch kaufen wollten. Wieder kein Preis, Augenrollen bei der Kassiererin, dann erst mal weiterscannen und plötzlich hat sie dann den Wein mit 1€ manuell taxiert. Ok, auch nicht schlecht.
Nun war der Kühlschrank voll und wir haben uns mal auf den Weg gemacht, nachdem alles verstaut war einen Rundgang in Lacanau-Océan zu machen. Dieses Retortenstädtchen ist auch nur bevölkert wenn Touristen da sind, und aktuell hat es ja noch ein paar wenige (weshalb ja auch Campingplätze zum Teil gut belegt sind). Es waren dort einige interessante Restaurants zu finden, ein paar Kleidershops und - selbstgemachte Glacé! Das haben wir uns natürlich nicht nehmen lassen....