Wir sind wieder einmal da, wo der ganze Blog einst begann, und zugleich sind wir schon fast am Ende unserer Reise. Der Coin-Tranquille ist gleichzeitig letzter Übernachtungsplatz und Tiltelgeber des Blogs. Schön wieder einmal hier zu sein, schön dass das Wetter mitspielt, schön dass die Leute hier am Empfang wieder einmal ausgesprochen freundlich sind, schön dass es Sachen gibt, die man wiedererkennt. Zum Beispiel der wöchentliche Altersnachmittag - und die geben ganz schön Gas im Moment, hinter mir ist die reinste Disco im Gang....
Der Zugang zum Internet funktioniert immer noch gleich, man braucht dazu Vornamen und Geburtsdatum des Parzellenmieters und schon ist ein Zugang - gratis notabene - erstellt. Nach wie vor habe ich immer noch Probleme, die Zeitung herunterzuladen (ging letztes Jahr schon nicht mit 20 Minuten, geht diesmal nicht mit der BZ). Irgendwas an diesem Proxy-Server hier verhindert das - gut für die Gäste, weil so kann allzu grosser Traffic natürlich vermieden werden.
Auch altbekannt ist das beheizte Schwimmbad (ich nehme mal an dass es noch beheizt ist, bei unserer Ankunft war jedenfalls jemand am Baden). Neu ist hingegen, dass wir es bei einer Rückfahrt mal schaffen, nicht am Mittwoch hier aufzukreuzen. Weil: Mittwoch ist das Restaurant geschlossen. Und das ist eigentlich schade, weil die doch ganz gut kochen hier. Heute können wir das also endlich mal ausprobieren (gut, in ferner Vergangenheit hat das schon mal geklappt, aber da ist mir vor allem geblieben, dass für Kinder die Menüs nicht ganz so geeignet sind...).
Die Fahrt selber war soweit wie erwartet, aber nicht anspruchslos. Wir sind zwar wie meist ohne Staus und Unfälle vorwärtsgekommen, aber der WInd nach der Grenze war ganz schön anstrengend. Die ständigen Böen erfordern auch immer wieder Korrekturen und gerade neben einem Lastwagen muss man wirklich gut aufpassen. So wird man mit der Zeit doch einigermassen müde (noch ein feines Essen und ein Glas Wein und ich kenne schon jemanden der heute Nacht gut pennt). Kurz vor der Grenze haben wir noch getankt und dann in Frankreich nach gut einer Stunde unser Morgenessen verspeist (ein feines Croissant). Danach kam der nächste Halt irgendwann nach Orange, wobei wir einen guten aber nicht einen der nachfolgenden, superguten Plätze erwischt haben. Deshalb Merkzettel für's nächste Mal: näher an Valence Pause machen (irgendwas mit M, muss ich nochmals nachschauen).
Nach Valence war's dann das reinste Kinderspiel, viel weniger Lastwagen als vorher (hat uns doch etwas zu schaffen gemacht immer diese Überholmanöver, und nach dem einen kam sogleich der nächste LKW).
Morgen geht's dann zuerst noch zum Tanken (schon wieder), zum Einkaufen im Carrefour und dann nach Hause. Überraschen können wir die Girls wohl nicht mehr diesmal, die haben schon angefragt, wann wir denn so ungefähr eintrudeln würden......
Ja, und dann sind sie Geschichte, unsere Herbstferien 2013 die uns diesmal einige neue Eindrücke gebracht haben (Westküste Frankreichs), die uns aber auch Altbewährtes noch mehr haben schätzen gelernt (die Wärme in Nordspanien auf dem Camping Las Palmeras, und natürlich dort auch das feine Essen).
A bientôt.