Gemäss Wetterbericht war für heute Morgen ein gewittriger Regenguss angesagt, danach Regen und zum Schluss noch etwas Regen. Nun, beim Aufstehen war es zwar grau, aber trocken. Gut für den Morgenspaziergang um den See.
Beim Morgenessen war es sogar etwas sonnig - von wegen Regen. Also entschieden wir uns für die grosse Runde im Tal, rechts dem Fluss entlang rauf und auf der gegenüberliegenden Seite wieder runter. Das Ganze mit Hut und Regenjacke, einerseits weil trotz allem Regen zu erwarten war, andererseits war es unangenehm kühl. Nach knapp zwei Stunden waren wir auf der Zielgeraden zum Hotel, es war 12 Uhr mittags und es begann zu nieseln. Das passte so, und zum Abschluss löschten wir noch unseren Durst auf der Hotelterrasse.
Der Nachmittag stand im Zeichen von Massagen, Gesichtsbehandlungen, Schwimmbad und auch ein wenig Nichtstun. Passte zum Regenwetter draussen, leider von der langanhaltenden Sorte - nach dem Kuchen war dann trotzdem ein Spaziergang angesagt, diesmal im Regen. Die kalte Dusche kam dann aber erst ein paar Stunden später, lange nach dem Abendessen, zu später Stunde in Österreich und frühabends in Belo Horizonte. Dort war innerhalb weniger Minuten plötzlich nix mehr belo - ausser für die deutsche Mannschaft und ihre Fans. Ganz offenbar war die brasilianische Abwehr ein schweizer Produkt: ein Stück Emmentaler Käse Marke "extragrosse Löcher".
Unglaublich!