Sonntag, 7. November 2021

Reina Isabel

Ein paar Worte zum Hotel.
Die sprachlichen Fähigkeiten hatte ich bereits einmal erwähnt. Das Hotel selber scheint Geschichte zu haben, oder anders gesagt: es ist schon ziemlich alt. Aber es wird gut gepflegt und eigentlich hat es alles, was es braucht. Das fängt beim Portier an der Türe an, und hört bei der Zimmereinrichtung auf. Die werde ich weiter unten noch etwas bebildern. Das Hotel hat aber auch eine riesige Lobby mit unzähligen Sitzgelegenheiten. Die sind auch sehr bequem, ich schreibe dort jeden Morgen einen Blog-Eintrag. Diesen nicht, jetzt sitze ich auf meiner kleinen Terrasse - hat man auch nicht immer - blicke über den Blumengarten Richtung Meer und lausche der Brandung. Ich bin etwas müde von meinem Ausflug in die Altstadt und zum Hafen, aber davon mehr in meinem nächsten Beitrag aus der Hotellobby.
Zurück zum Hotel: im 8. Stock hat es einen Pool und eine Bar. Habe ich beides noch nicht ausprobiert, eine Bar hat es unten im Erdgeschoss und warum sollte ich an den Pool, wenn ich noch nicht mal am Meer war? Sorry Leute, 21° ist zwar nicht kalt, aber mit dem Wind eben doch recht kühl. Und ich spreche hier von der Temperatur ausserhalb des Meeres, das Wasser dürfte aber kaum viel kühler sein. Im 9. Stock findet sich ein Spa mit Gym, letzteres nur mit Maske betretbar, bei den Wasseraktivitäten vermutlich eher nicht - in der Sauna....wer weiss. Ich lasse das alles bleiben, eher gönne ich mir da einen Gratis-Liegestuhl vor dem Hotel am Strand. Übrigens weiss ich jetzt, dass es doch Bademäntel im Hotel gibt. Erstens habe ich gestern von der Bar im Erdgeschoss eine ältere Dame in einem weissen Exemplar und Badelatschen vom Strand ins Hotel laufen sehen. War eine sehr elegante Vorstellung am Samstag auf der Strandpromenade, sieht man sonst eher bei einem Hotelbrand wenn die Menschen fluchtartig das Gebäude verlassen. Zweitens - und damit zurück zum Thema - habe ich heute jemand Bademäntel und Tücher bestellen hören. Ich war übrigens gerade in der Lobby am Schreiben....
Zum Zimmer: wie geschrieben, es ist schon etwas in die Jahre gekommen. Die Minibar ist leer, man darf sie selber füllen - Covid lässt grüssen. Immerhin ist das eigene Zimmer die einzige maskenfreie Zone, ausser man sitzt an einem Esstisch. Im Zimmer hat es zwei Telefone, eines davon im geräumigen Badezimmer mit Regendusche. Die Stromsparlampe im Gang ist irgendwann auch mal hell, der Rest der Beleuchtung reagiert wesentlich spontaner. Zwei grosse Schränke laden zu einem längeren Urlaub ein, ich habe gerade mal einen etwa zur Hälfte gefüllt. Das Bett ist eine 1,5 Meter breite Liegefläche und ich schlafe recht gut darin. Wie viel davon mit dem Bett zu tun hat, und wie viel mit anderen Faktoren (meine abendliche Müdigkeit, dem Merresrauschen oder der -brise), das sei mal dahingestellt. Abgerundet wird das Ganze durch einen Tisch mit zwei Stühlen und einer Liege auf der Terrasse.