Welch ein Gedicht gestern Abend im Restaurant. Zur Vorspeise ein peruanische Gericht mit rohem Fisch, Gewürzen und Limettensaft. Der zweite Gang bestand aus Canelloni mit einer Füllung aus dem Meer an einer Krebssauce. Der Hauptgang ein Stück Bonito - Google sagt, das wäre ein weisser Thon (was durchaus passen würde). Der eher trockene Fisch war unterlegt von einer Art dünnem Kartoffelstock in welchem kleine, Ratatouille-artige Gemüsestücke eingebettet waren. Das Dessert - Profiteroles - diente eher dazu, auch noch die letzten kleinen Lücken im Magen zu stopfen.
Da kam uns der Spaziergang am Morgen gerade recht. Wir wussten, dies ist der letzte Tag hier, zumindest für diese Saison. Morgen soll es dann etwas schneller gehen, damit wir mal weg kommen - erstens fällt dann der Abschnitt nicht so schwer, zweitens liegen 580 Kilometer vor uns bis nach Les Abrets. Jetzt geniessen wir aber zuerst noch unseren Letzten in vollen Zügen....
Alles ruhig hier? Mitnichten - ich kann nur nicht ständig in die Ferien verreisen, und genau darum geht es in diesem Blog. Wenn also nichts läuft, dann bin ich eben nicht in den Ferien....