Mit dem Ancampen ist es so eine Sache - die erste Reise einer neuen Saison dient dem Beladen des Gefährts. Meist vergisst man etwas, was dann aber leicht behoben werden kann, denn man ist ja nicht auf Entdeckungstour, sondern versucht wieder in die Camper-Gänge zu kommen. Nun, das Fazit in diesem Jahr fällt soweit ganz gut aus, ich bin angekommen, es fehlt nichts Elementares und soweit ich das getestet habe, funktioniert auch noch alles.
Beladen habe ich das Wohnmobil am Sonntag, da habe ich es gleich ein erstes Mal bewegt. Motor - läuft noch. Am Montag kam dann das Bettzeug ins Fahrzeug - das war am Sonntag vergessen gegangen. Heute dann der letzte Rest, Wasser, Lebensmittel aus dem Kühlschrank, elektronische Geräte, "Kulturbeutel" und natürlich die Ferien-Ente im Glas. Navi an und ab auf die Piste. Der erste Halt war die Dorfausfahrt, zum Wenden - die Vignette war noch zu Hause an der Magnetwand. Beim zweiten Versuch reichte es dann immerhin bis ins Grauholz: Wasser auffüllen. Und jetzt sitze ich in Bern an der Aare, geniesse die Sonne und denke: ich hätte doch eine kurze Hose mitnehmen sollen...