Heute ging es schnell: um Acht waren wir bereits unterwegs zum Strand, um Neun beim Kaffee mit Pain au chocolat. Um zehn Uhr war alles eingepackt, fast alles wie wir später feststellen mussten. Glücklicherweise darf man auf dem Campingplatz nicht mehr als 10 Km/h fahren, so hat der Platznachbar eine Chance beim Hinterherrennen - dank Abkürzung über leere Parzellen. In der Hand hatte er unseren Aussentemperatursensor der über die ganze Zeit den Kontakt zur Basisstation nicht verloren hatte. Platziert hatte ich ihn auf dem Hinterrad damit er wind- und sonnengeschützt reale Werte liefern konnte. War mir schon klar, dass dieser Ort das Risiko des Vergessens beinhaltete, aber ich bin ja noch nicht soooo alt (aber schon so vergesslich offensichtlich).
Zweieinhalb Stunden später machten wir Pause auf dem Rastplatz wo man Austern kaufen kann. Nicht wegen den Austern, sondern weil wir ihn an diesem Hinweisschild erkennen. Und weil die Distanz stimmte um Pause zu machen und die Plätze zu tauschen. Nicht wir und die Hunde, sondern meine Frau mit mir. Bis hier war alles bestens gewesen, kein Verkehr, kein Stau, kein Unfall, kein Wind. Nach dem Tausch kam Wind auf, der Verkehr nahm zu, Baustellen tauchten auf und die letzte Stunde über Land führte durch einige kleine Dörfer mit engen Strassen. Natürlich kommen die Lastwagen immer an der engsten Stelle entgegen....
Nun sind wir aber hier, seit vier Uhr nachmittags. Offenbar im grössten Windkanal von Frankreich - Camping le Garrigon in Grillon.