Samstag, 30. Juli 2016

Blutspenden und Staus

Die Reise nach Winterswijk in Gelderland (Niederlande) ist uns eigentlich gut bekannt. Es gibt die Route über Deutschland, nach Karlsruhe irgendwann mal westwärts an Hockenheim vorbei. Oder man fährt durchs Elsass und erreicht etwas nördlicher als Karlsruhe dieselbe Route. Das erste Reiseziel, Lindelgrund im Guldental, ist nach rund 400 Kilometern erreicht. Soweit die Theorie, die Praxis sah diesmal anders aus. Schon in Freiburg gab es den ersten Stau und im Radio war ein Ort bei den Staumeldungen immer wieder zu hören: Karlsruhe. Baustellen und Schulferienbeginn HHtaten ein Übriges, wir entschlossen uns, nach Offenburg das Ufer zu wechseln. Über Kehl (dort kommen die Bürstner Reisefahrzeuge her) gelangten wir bei Strassburg auf die E35 - wobei es eine Illusion war zu glauben, es ginge rund um Strassburg reibungslos vorwärts. Immerhin, es ging vorwärts.

Am Ende gab es einen Stopp mehr als geplant, weil es bei Mannheim mal wieder einen Stau gab. Den sieht man aber jeweils schon bevor man die Autobahn wechselt - dann bleibt man einfach drauf und fährt bis Frankenthal weiter. Kannten wir schon, ein Stau weniger.... Danach ging es störungsfrei weiter bis zum Campingplatz Lindelgrund. Dort bekamen wir sogar einen tollen Platz in den Rebberg-Plätzen - obwohl angeblich der Platz sehr gut ausgebucht war (war er auch). Für die Rückreise haben wir schon mal reserviert - wir wollen ja noch Wein kaufen. Jetzt haben wir mal eine Sammlung mitgenommen, ein Probierpaket sozusagen....

Und dann war da noch das Restaurant Feldbahn. Neuerdings unter indischer Führung und ein indisches Buffet wäre auch nicht zu verachten gewesen. So gab es ein Zigeunerschnitzel (Pouletschnitzel paniert mit Zigeunersauce) und ein Gorgonzola-Schnitzel (siehe oben und ersetze "Jäger" mit " Gorgonzola"). Dazu Pommes und ein Salat mit Joghurtsauce (Highlight!). Ein grosses Bier, eine grosse Apfelschorle, 4 Brötchen für's Morgenessen - 25 €. Lässt sich nichts sagen dagegen, können wir aber selber besser. Auf der Rückreise wird gekocht....

Blut gespendet haben wir übrigens den Mücken. Die spürt man gar nicht und dann ist es schon zu spät....