Freitag, 14. Juni 2013

Home sweet home

Wieder zurück aus Frankreich!
Zum Abschied gab's nochmals einen sonnigen und warmen Tag. Morgenessen draussen im Schatten der Store - nicht ganz, die Beine waren wohl an der Sonne, jedenfalls haben die etwas viel Sonne abgekriegt. Dann der grosse Abwasch, der Grill konnte ja bereits weggeräumt werden, daher alles zum Reinigen. Anschliessend gönnte ich mir ein letztes Fussbad im See.
Den Rest verbrachte ich mit lesen und baden im Pool, ein richtiger Tag mit viel Zeit zum Nichtstun. Für Unterhaltung sorgten vier Enten mit einer Landung im Pool und anschliessender Keilerei (eigentlich waren drei davon Erpel und worum ging es wohl....?). Überhaupt war die Tierwelt etwas anders als bei uns: Mücken habe ich keine gesehen, dafür schwerfällige Flieger die wie Wespen aussahen; die Ameisen waren gross und wichen aus wenn man die Hand in ihre Richtung bewegte; dann gab es einige farbige Schmetterlinge die aber ziemlich klein waren.

Nun, gegen fünf Uhr war dann die Sonne weg - wie erwartet zog die Störung auf. Das meiste war schon verstaut damit im Notfall die Markise rasch eingezogen werden konnte. Ich ging mal Duschen, wollte ja nicht im Regen zurück zum Wohnmobil laufen.
Als ich dann am Zurücklaufen war ging es ganz schnell: zwei Windstösse und an einem halben Dutzend Markisen hingen ein paar Camper! Diese wurden nun eilends eingezogen, wobei das gar nicht so einfach ist wenn man alleine reist. Für fast alles muss man die Markise loslassen: Kurbel holen und montieren, Sturmband lösen, Mittelstrebe entfernen, Kurbeln.
Irgendwann und irgendwie war's dann geschafft, nicht zu früh denn nun setzte der Regen ein. Ich holte mir noch eine Pizza vom Take-away und dann schloss ich mich im Wohnmobil ein.

Am Morgen war der Spuk dann vorbei. Es war zwar noch alles nass, aber kein Regen mehr. Und da bereits fast alles eingepackt war, war ich um halb zehn bereits auf dem Heimweg - mit Shopping-Zwischenstopp versteht sich.

Mittwoch, 12. Juni 2013

Wenn der Kühlschrank leer ist.....

.....dann ist es Zeit, weiterzuziehen. In meinem Fall heisst das, noch ein Tag hier im Jura und dann geht's nach Hause - mit einem Zwischenstopp zum Einkaufen. Denn mein Kühlschrank ist nun fast leer, reicht noch für ein Morgenessen und dann ist Ebbe!

Heute bin ich tatsächlich mit dem Pain au chocolat fast bis zum Wohnmobil gelaufen, aber der Typ der letzten zwei Tage war natürlich nicht da. Fein war's trotzdem....
Das Wetter war wie gestern, am frühen Morgen schön, beim Aufstehen - ja, ich bin nochmal ins Bett - bedeckt und keine Sonne zu sehen. Das war aber nur ein kurzes Intermezzo, von Stunde zu Stunde gab es weniger Wolken und jetzt ist es richtig sonnig und warm. Deshalb gab es auch das volle Programm, See, Pool, Sonnenbaden - nur dass es wieder ein paar neue Gäste gab. Neben den üblichen holländischen Rentnern und dem Quoten-Paar aus Great Britain hat es jetzt vor allem Paare mit kleinen Kindern, aus Deutschland und den Niederlande. Irgendwie sind die Franzosen in den letzten Tagen weniger geworden.

Da ich bis Donnerstagabend keinen Regen mehr erwarte, habe ich am Nachmittag die Seitenwand und den Teppich eingepackt. Hat ja schönen Grasboden und falls am Donnerstagabend tatsächlich noch ein Gewitter durchzieht, kann ich notfalls rasch die Store einziehen, man weiss ja nie was für Wind so ein Gewitter bringt. Morgen werde ich ohnehin nicht mehr Kochen - Kühlschrank leer - sondern mir eine Pizza holen, oder sowas in der Art. Dann ist auch alles abgewaschen und das Wohnmobil fast schon reisefertig.

Jetzt ist aber erst Mittwochabend, schönstes Wetter und es liegt noch ein ganzer Ferientag vor mir.

Dienstag, 11. Juni 2013

Sonne!

In der Nacht, zumindest gegen Mitternacht, war es ziemlich klar. Die Sterne waren zu sehen und entsprechend war es danach auch recht kühl bis zum Morgengrauen. Wie war doch dieses Wort war, am Morgen war es tatsächlich wieder grau: keine Sterne mehr - logisch - aber eben auch kein Stück blauer Himmel und keine Sonne. Nun gut, hatte ja keine Eile. Mit Kulturbeutel und Tablet ab auf die Toilette, ersteres zum Frischmachen, letzteres weil dort der WiFi-Empfang wesentlich besser ist und so die Zeitung um Faktor 10 schneller auf dem Gerät ist - und ohne Abbruch obendrein. Hier gilt also für einmal "lieber die Taube, nein WiFi-Antenne auf dem Dach...."

Dann ging's ab zum Laden, Baguette, Pain au chocolat, der gleiche Monsieur von gestern - nur meint er diesmal etwas von "immer der gleiche Tagesablauf". Wenn der Morgen wieder da ist, mal sehen, diesmal werde ich das Pain nicht anrühren bis ich beim WoMo bin. Bin gespannt was er darauf zu sagen hat.
Beim Morgenessen - Baguettes, nicht Pain au chocolat - kam dann langsam die Sonne durch, grau wurde zu weiss und weiss teilweise zu blau. Und es wurde wärmer.

Nach dem Abwasch habe ich erst mal den dritten Band von der Panem-Trilogie fertig gelesen. Mir war klar, dass das Ende nicht nach meinem Geschmack war, zu viele Tote die in meinem Kopf ein Gesicht erhalten hatten. Ein Sieg über einen Tyrannen, der letztendlich teuer erkauft werden musste. Vieles bleibt offen am Ende des Buchs, alles muss wieder neu aufgebaut werden - doch darüber steht nichts mehr am Ende des letzten Bandes. Nur dass es für die Hauptfigur weiter geht, verbannt in einen zerstörten Distrikt, fast allein.
Alles in allem eine fesselnde Trilogie, mit unerwartetem Ende (wenn man es nicht bereits vorher kennt wie ich) - aber eben auch düster und melancholisch. Und wenn man es genau betrachtet, steckt auch eine feine Kritik an den dekadenten Industrieländern in der Erzählung. Nun soll das aber ja nicht zu einer Buchkritik ausarten.

Um meine Gedanken etwas zur Ruhe kommen zu lassen, bin ich dann an den See, habe das immer sonnigere Wetter genossen und schliesslich die Badesachen gepackt. Da ich heute auf die Sauna verzichten wollte, konnte ich ja ruhig schon etwas früher zur Badelandschaft. Die sah dann allerdings etwas komisch aus: kein Wasser im Hallenbad, was war denn hier los? Geschlossen war die Anlage nicht, nur das Hallenbad. Wie lange das anhält, weiss ich nicht. Egal, draussen war's bei diesem Wetter ohnehin schöner. Zwar nicht ganz so warm wie innen, aber ok.

Noch zwei Tage, dann geht's wieder ab nach Hause. Mal überlegen, sollte ich vielleicht unterwegs noch etwas Einkaufen für zu Hause......?

Montag, 10. Juni 2013

Wegration

Morgens um Acht ist die Welt noch in Ordnung; der Regen ist weg und zaghaft zeigten sich einige blaue Flecken - zum Glück am Himmel, noch mal Schwein gehabt, bin nicht im Schlaf aus dem Bett gefallen.
Schnell beim Bäcker ein Baguette und ein Pain au chocolat holen - das noch leicht warme pain nehme ich als Wegration gleich unterwegs zu mir, wird ja nicht mehr besser, nur noch kühler. Beim Hallenbad spricht mich dann ein freundlicher Angestellter an: offensichtlich wäre die Strecke von der Bäckerei bis zum Esstisch zu lang. Ich entgegne ihm, das pain wäre noch warm - einig sind wir, dass sie verdammt gut sind diese pains au chocolat.

Am Mittag ist's dann ziemlich sonnig, Zeit für ein Fussbad im See (mal ne Abwechslung zu meinem privaten Kneippbad). Sonst mache ich herzlich wenig: den Abwasch, lesen, lesen, lesen. Um Fünf ist die Sonne dann schon lange weg und ich mache mich auf den Weg zu Hallenbad und Sauna. Viel weniger Leute als gestern, gerade mal zehn Personen sind beim Baden. Soweit so gut, wäre da nicht ein alter Bekannter zurück als ich das Hallenbad verlasse: der Regen.
Egal, ich grille heute trotzdem - und den Regen werden wir hoffentlich über Nacht los...

Sonntag, 9. Juni 2013

Alter Schwede - ein akkustischer "Leuchtturm"

Gestern abend verwandelte sich das Terrain vor meiner Tür in ein Kneipp-Bad, nicht ganz so tief aber sehr nass. Da versucht man natürlich so wenig wie möglich dort durchzukneippen, vor allem Nachts. Abervordem Zubettgehen lässt sich das eben nicht vermeiden. Also raus, durch's Wasser waten und ab zum Zähneputzen.
Kommt man dann wieder aus dem Toilettenhäuschen raus, sieht man dann erst mal fast gar nichts; innen war's hell, aussen ist's duster. Macht aber nichts, man hält sich einfach Richtung Holzfällerzelt, dort sägt der Schwede ununterbrochen am Gehölz. Quasi ein akkustisches Leitsignal für den Blindflug. Ich frage mich, wie seine Gattin da im gleichen Zelt schlafen kann.

Die Nacht war nicht ganz so lang, um halb sechs waren vier jugendliche Gäste am See, einer sogar im See. Da ich schon mal wach war, ab auf die Toilette. Erstaunt war ich über's Wetter, kein Regen, wenig Wolken - war da nicht Regen angesagt? Zwei Stunden später war ich dann definitiv wach und konnte bei Sonnenschein draussen Zmörgele und zusehen, wie mein Kneippbad austrocknete. Wunderbar.

Na ja, gegen Mittag war's dann vorbei mit der Herrlichkeit. Regen setzte ein und hält bis jetzt kurz vor der Tagesschau an. Es ist auch kühler geworden, um vier ging ich dann ins Hallenbad und in die Sauna. Ein Buch ist auch gelesen, ein klares Zeichen für nicht so tolles Wetter. Aber das soll ja wieder werden und Morgen ist die Sauna auch noch da, wahrscheinlich aber weniger Gäste. Heute habe ich mit Schweinsfilet, Tomaten und Pilzen einen Eintopf gekocht - war zwar nicht so geplant mit soviel Feuchtigkeit, aber das überraschende Pot-au-feu passte zum Wetter: dieses ist im Moment auch feucht und macht Lust auf warme Mahlzeiten.

Samstag, 8. Juni 2013

Weekend

Heute war schon fast alles ein wenig Routine - Baguettes holen, Morgenessen, Abwasch, Badehose montieren, ein paar Längen schwimmen (heute hatte der Pool sicher 20°), etwas Siesta am Mittag, ein paar Schritte im See und gleichzeitig Beobachten der Wetterentwicklung. Und trotzdem war es anders.
Zum einen hatte es schon um 2 Uhr nachmittags ein Donnergrollen über den schwarzen Jurawolken - ostwärts von hier aus - und von der anderen Seite zogen Wolken auf. Das hat vielleicht das Gewitter vertrieben, vorerst jedenfalls und im Moment stimmen auch die Temperaturen. Ja, und zum Zweiten hat es deutlich mehr Gäste auf dem Platz. Ich vermute mal, die eher jüngere Klientel haust in den Bungalows. Die sind so weit weg, die sehe ich nur am Pool oder vereinzelt am Strand. In "meinem" Quartier hat es gestern ein Wohnmobil mit Neuenburger Kennzeichen gegeben (ich tippe auf Grosseltern mit Enkelin), dann einen Volvo mit einem eher kleinen Zelt aus Schweden (Rentner wahrscheinlich), ein Paar aus Holland (ich schreib jetzt mal nix, ihr dürft raten....) die stellen jetzt, rund 24 Stunden später, das Vorzelt auf. Haben wohl den Wetterbericht gesehen.....
Heute ist nun eine Familie mit zwei kleinen Kindern aus Holland eingetroffen. Die stellen gerade in Sichtweite den Zeltklapper auf - erinnert irgendwie an alte Zeiten.... Und dann ist vorhin gerade noch ein Camperbus mit drei Genfern eingetroffen.

Generell ist hier viel mehr los als im letzten Jahr auf dem Coin tranquille. Hab ich vorgestern schon an der Reception gemerkt, die gute Dame hatte ja vielleicht einen Speed drauf beim Sprechen, und alles so schönes Schulfranzösisch.... Ich habe mich dann bei der Handynummer revanchiert, bei "nonante" kam sie definitiv aus dem Tritt.

Gelesen habe ich noch nicht gar so viel, am Tag ist es bislang zu schön und warm, da locken Pool, See und mein Fast-Liegestuhl (ich nicke regelmässig am Mittag kurz ein). Das meiste habe ich gestern Abend gelesen, da war ich bis Viertel nach Zehn draussen. Musik kommt über Satellit aus dem Wohnmobil, mit dem Radio ist nicht viel einzufangen hier. Geht aber problemlos so ohne direkte Nachbarn, da darf's auch etwas lauter sein.

Freitag, 7. Juni 2013

Sonne, Wärme, etwas Wind und dolce far niente

Geschlafen habe ich letzte Nacht wunderbar, bis gegen Acht. Praktisch weil um diese Zeit der Laden öffnet mit frischen Baguettes, Pains au chocolat, croissant.... Ein feines Zmorge war garantiert, einzig die Qual der Wahl am ersten Tag wenn man doch alles probieren möchte: Paté forrestière, Camembert "Président", italienische Fleischplatte (Coppa und so), Babybel, Salami, Honig, die feinen Fruchtjoghurts von Danone - nicht umsonst heisst es "Leben wie Gott in Frankreich".

Nach dem Abwasch habe ich das Wassersport-Zentrum erkundet. Zuerst mal heisst es beim Eingang: Schuhe ablegen. Dann folgen Umkleidekabinen, Duschen und schliesslich das Hallenbad mit einem Sprudelbad (mehr Bad als Sprudel, aber vielleicht muss da noch ein Startknopf gedrückt werden? Egal. Vom Hallenbad aus kann man direkt in Sauna, Hammam (defekt) und Massageraum. Massage kostet extra, Sauna ist gratis geht aber wohl nur in Badekleidung da man direkt ins Hallenbad zurückkommt. Mal schauen, soll ja noch etwas kühler werden, heute jedenfalls nicht.
Weiter hat es draussen ein geheiztes Bad mit drei Rutschen, ein grösseres, ungeheiztes Bad (war ich auch rasch drinnen, hat etwa 19 Grad, immerhin) und eine kleines Kinderbecken.

Ich habe dann zum Vergleich noch die Füsse im See gebadet, am Nachmittag war der schon ziemlich angenehm. Dabei konnte ich Richtung Jura - von hier aus ostwärts - die dicken, schwarzen Wolken sehen, welche dann einigen Wind an "meinen" See brachten, heute aber noch kein Gewitter. Trotzdem, die Seitenwand habe ich montiert - für alle Fälle.

Donnerstag, 6. Juni 2013

Unter Fröschen

Erstmal bin ich froh, dass ich überhaupt bis nach Clairvaux gekommen bin. Nicht viel hätte gefehlt und meine Ferien wären im Grauholz zu Ende gewesen. Ich fahre dort gemütlich am Shoppy vorbei und plötzlich fliegt etwas in der Grösse eines Tennisballs Richtung meiner Windschutzscheibe. Ich hab das Teil sogar heranfliegen sehen, den Kopf eingezogen (obwohl das ja auf der Beifahrerseite passierte) und schon hat's geknallt. Auf der Raststätte habe ich nachgeschaut, ob irgendwo ein Riss zusehen war - glücklicherweise ohne Erfolg.

Nun gut, weiter ging's Richtung Yverdon, dann rauf in den Jura in eine andere Strassenwelt: vorher waren es Geraden die von Kurven unterbrochen wurden, nun waren es mehrheitlich aneinander gereihte Kurven, mal rauf, mal runter. Kurz nach der Grenze war ich klar über 1000 Meter - nein, Schnee lag keiner mehr, aber Skilifte habe ich ein paar angetroffen.
In St. Laurent-en-Grandvaux habe ich im Super U eingekauft. Die feinen Joghurts, Paté forrestiere, Salami, und ganz viel zum Kochen für die nächsten Tage. Extra viel, weil ich blöderweise mein Fahrrad zu Hause vergessen habe.

Da ich mal wieder alles suchen musste - neuer Laden, neues Glück - dauerte der Einkauf inklusive Verstauen fast ne Stunde. Immerhin, Wein hatte ich von zu Hause mit genommen (kam mir erst am Zoll in den Sinn, dass das wohl zu viel gewesen wäre - egal, war keiner da zum Fragen). Eine halbe Stunde später kam ich am Zeltplatz an - es regnete! Fängt ja gut an, aber es war schon bei der Anfahrt klar gewesen, dass sich hier ein (stilles) Gewitter entfaltete. Bis ich in der Reception alles geregelt hatte, war es schon wieder trocken, oben jedenfalls. Der Rasen war natürlich noch nass.

Nun sitze ich an der Sonne, höre den Fröschen und Vögeln zu, über den See kommt noch etwas Strassenlärm, der ist aber nicht schlimm. Das Hallenbad ist ebenso geöffnet wie das Aussenbad. So wie es im Moment klingt, wird gerade die Rutschbahn benutzt, dachte eigentlich das wäre noch gar nicht beheizt.... na ja, Morgen mal den ganzen Komplex erkunden. Hammam ist gerade defekt (die Schranke bei der Einfahrt übrigens auch), Sauna ist von 17 bis 20 Uhr offen, dann hat es einen Laden, eine Snackbar (zeitweise nur Bar ohne Snack), ein Restaurant und heute um 21 Uhr ist Kino in der Disco (die ist eigentlich zu, heute aber eben trotzdem offen). Les intouchables, eigentlich ein guter Film, aber den habe ich ohnehin dabei - mal sehen...

Mittwoch, 5. Juni 2013

Was sagt der Wetterfrosch heute....

Ich weiss nicht wie gut man sich auf die 10-Tage-Prognosen verlassen kann, aber es bestätigt sich, dass am Sonntag ein Wetterwechsel einsetzen wird. Montag und Dienstag eher regnerisch mit knapp unter 20 Grad - ich weiss gar nicht mal ob mich das stört. Hat ja eine Sauna dort im Jura, allerdings weiss ich noch nicht, ob die was kostet...

Jedenfalls tendiere ich jetzt stark zu Frankreich, Jura, Clairvaux-les-lacs. Man kann es drehen und wenden wie man will, die grosse Sommerhitze ist einfach noch nicht da. Baden im See wird dann wohl auch nichts (ausser vielleicht die Füsse) - aber auch hier hat es eine Alternative: klein aber fein ein gedecktes Schwimmbad wenn's denn sein muss.

Und wenn's dann zu kühl wird, habe ich ja ein Dach über dem Kopf, eine Heizung, fünf Bücher, sieben Filme, Musik, Fernseher... eigentlich auch Internet, aber da weiss ich ebenfalls noch nicht, ob das was kostet.

Nun ist Packen angesagt - mal schauen, was ich dann Morgen alles vergessen habe....

Montag, 3. Juni 2013

Jura, Tessin, Wallis, oder weiter in den Süden?

Nun ist es ja doch noch was geworden mit der Sonne und auch die Temperaturen sind am Steigen. Die Qual der Wahl für mich: wo soll es hingehen? Der Plan sieht vor: Clairvaux-les-lacs, wunderschön an einem See im französischen Jura gelegen. Dort hat es ein kleines gedecktes Schwimmbad und auch einen Wellnessbereich. Aber es liegt in den Bergen und ist eher mal etwas kühler als zu Hause. Da wär das Tessin eine gute Alternative - bloss die Campingplätze sind auch massiv teurer dort und wahrscheinlich hat es auch mehr Betrieb. Wallis ist auch immer gut, aber wir waren über Auffahrt in Siders.....
Gut soll das Wetternoch etwas südlicher bleiben, ob ich allerdings für eine Woche wirklich 500 Km fahren will?

Die Qual der Wahl, falls das Wetter nicht allzu schlecht vorausgesagt wird, ist dies wohl mein Favorit: Camping Fayolan