Der Tag hat leider nicht ganz so sonnig begonnen, wie erhofft: sonnig war es zwar schon, aber nicht genau dort wo wir Zmörgele wollten. Das kann im Juni schon mal passieren, dass die Sonne noch etwas weiter als berechnet aufgeht - und dann kommt die Sonne dementsprechend etwas später hinter den Bäumen hervor. Ab 10 Uhr war's dann Sonne pur; ok, ein Flecken Schatten hat es immer auf der Parzelle, die aber auch riesig ist.
Am Morgen haben wir das Ufer der Saône nordwärts erkundet, am Nachmittag in Richtung Süden. Es hat hier wirklich tolle Feldwege und nur sehr wenig Wanderer, Velofahrer und Leute die einfach die Sonne am Flussufer geniessen. Ab und zu sieht man ein Boot auf der Saône - sonst ist man meist alleine unterwegs. Nur den Weg haben wir kurz aus den Augen verloren: dank Handy-Navigation wussten wir wo es durchgehen SOLLTE - einzig der Stacheldraht wusste das offenbar nicht, aber irgendwie konnten wir uns alle vier durchknorzen. Am Schluss waren es dann zwei Stunden und acht Kilometer.
Ach ja, und dann ist da noch dieser starke Wind, meist nicht so stark auf dem Campingplatz, aber eben doch genug stark damit immer mal wieder was vom Tisch fliegt. Müsste nicht unbedingt sein....
Nun warten wir gespannt auf das Abendessen im Schlossrestaurant; Hunger hätte ich schon ein wenig....